Freitag, 11. November 2011

Amanohashidate - der letzte "Top 3 View"

Letzte Woche Donnerstag bin ich passend zum Tag der Kultur mit Dennis zur berühmten Sandbank bei Amanohashidate gefahren. Die Zugfahrten haben mich ca 80 € gekostete, aber das war es wert.
Endlich kann ich sagen:


Ich habe die offiziell drei schönsten Aussichten Japans gesehen!


Bevor ich aber dazu komme noch was anderes: Man Deutschland sollte mehr grünen Tee trinken.
Ich war eine ganze Zeit lang jeden Morgen schrecklich müde, hatte Kopfschmerzen und die Wirkung von Kaffee war auch eher so lala. Dann hab ich mal zu Tee statt Kaffee gegriffen und was soll ich sagen: Die Kopfschmerzen waren weg und ich konnte mich besser konzentrieren. Wenn ich in letzten Monaten mal den Eindruck hatte das ich krank werde, dann hab ich mir nen Tee gemacht. Ich war bisher hier nie richtig erkältet und das trotz der vielen Klimaanlagen im Sommer. Übrigens:
Wikipedia berichtet von Studien, die grünem Tee eine lebensverlängernde Wirkung bestätigt haben. Na wenn das mal kein Grund ist ...

Jetzt aber zum Thema.
Amanohashidate liegt noch in der Präfektur Kyoto, aber leider ganz weit im Norden an der Küste. Das habe ich auch erst relativ spät heraus gefunden, aber dann gab es auch kein zurück mehr. Wieso auch? Ist doch toll, so'n Tag am Meer. Wir hatten auch exzellentes Wetter!

Die lange Fahrt (pro Richtung 2 Stunden) haben wir uns mit einem japanischen Kartenspiel vertrieben, was wir aber im Endeffekt immer noch nicht richtig verstanden haben. Es ging irgendwie um Jahreszeiten, Blumen und Disney Filme.

In Amanohashidate haben wir uns erst mal zwei rote Fahrräder geliehen. Da hat der große Dennis gerade noch drauf gepasst, aber ich glaube es war nicht besonders gemütlich. Dann ging's auf die Sandbank.
Diese ist mit Kiefern bewachsen und hat sehr schöne Sandstrände, die im Sommer zum schwimmen einladen. Obwohl es nicht gerade kalt war, war hier gar nichts los. Keine verliebten Pärchen beim Strandspaziergang. Die haben alle den richtigen Gehweg unter den Kiefern vorgezogen. Muss man nicht verstehen.
Wir haben jedenfalls ein wenig die Aussicht genossen und ein paar Erinnerungsfotos geschossen.

Tada!

Wir haben dann noch viele andere lustige und schöne Fotos schießen können, aber das könnte ihr euch alles in der Galerie anschauen. Hier der Link:

Amanohashidate, 03.11.2011

Dann konnte man auf der anderen Seite der Bucht mit einem Sessellift auf einen Berg fahren und den Ausblick bekommen, für den der Ort im Endeffekt berühmt ist. Denn die Sandbank sieht aus einer etwas ungewöhnlichen Perspektive (man muss sie auf dem Kopf betrachten) aus, als würde sie in den Himmel führen. Deswegen wird sie auch die Himmelsbrücke genannt.

Dreht doch mal den Bildschirm um

Nach einer kleinen Stärkung und einem Erinnerungsfoto mit dem Maskottchen ging es mit dem wilden Sessellift wieder runter. Dennis hat ein Video gemacht. Ich muss immer lachen, wenn ich es mir anschaue. Ihr hoffentlich auch:


Als wir dann alles gemacht hatten, was man in Amanohashidate machen muss, sind wir nach Sonnenuntergang wieder nach Kyoto gefahren und waren erst mal schön beim Italiener.
Das war so lecker! Ihr habt ja keine Ahnung, wie sehr ich gutes, italienisches Essen vermisse.

So, jetzt hab ich auch erst mal nichts mehr zu erzählen. Mal schauen was das Wochenende bringt.

Viele Grüße

1 Kommentar:

  1. Super Video von Dennis. Hat er früher Beiträge für die "Sendung mit der Maus" gemacht. Er hat Talent dazu. Ich werde es Jannik und Nico vorspielen.
    Der Herbst dort oben in den Bergen ist wirklich wunderschön.
    Viele Grüße aus dem herbstlichen Wuppertal

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